Materialitäten und Klang in „Tape Matters“
Wir haben mit Maximilian Haberer über seine kürzlich veröffentlichte Dissertationsschrift „Tape Matters“ gesprochen.
Wir haben mit Maximilian Haberer über seine kürzlich veröffentlichte Dissertationsschrift „Tape Matters“ gesprochen.
Die Vernetzung durch das Internet hat die Art und Weise, wie Menschen miteinander interagieren, grundlegend verändert. Internettechnologien und Plattformen bilden jedoch keine neutrale
Infrastruktur, sondern formieren einen dynamischen Kulturraum, in dem auch gemeinsam Musik gemacht werden kann.
»Katharina Alexis Buch ist das fehlende Gegenstück zu den endlos widergekäuten Erinnerungserzählungen über wilde männliche Rockstars, die von scheinbar passiven Frauen umgeben waren. Der Band trägt zu einer anderen Rockgeschichtsschreibung bei…«
Sarah-Indriyati Hardjowirogo stellt sich in ihrem Buch der Frage nach einem zeitgenössischen Instrumentenbegriff im Kontext medien-instrumentaler Formen und Praktiken.
NDR Blue „Nachtclub ÜberPop“
Eine Sendung von Birgit Reuther, zu Gast: Rolf Großmann von der Leuphana Universität.
Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema in der Musikbranche. Wie verändert die KI die Produktion, die Rezeption und in die Rechteverwertung von Musik? Welche guten, schlechten und spannenden Beispiele gibt es?
Im Bereich ‚Forschung‘ der llaudioll.de Website stehen aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zur Einsicht und zum Download bereit. Neu sind Bachelor- und Masterarbeiten mit den folgenden Schwerpunkten: Doing City by Sound, Postkoloniale Perspektiven auf Musiktrends, Streaming und kuratierte Playlists, die Auswirkungen der Neustrukturierung von Musik im Netz und das Sounddesign in der E-Automobilindustrie.
What is Sound Art in the 21st century? Who are today’s performers, and what do they do to find and create sounds that make us listen, think, discuss, doubt, or imagine? What sounds have been made and presented recently to attract an audience of listeners, artists, fans, researchers and aficionados? How do genres of popular culture relate to Sound Art?
On June 9th, from 7pm we want to celebrate at Errant Sound in Berlin Mitte the publication of a handbook that addresses precisely these questions: Sanne Krogh Groth and Holger Schulze’s “Bloomsbury Handbook of Sound Art” (2020).
Das Praxisseminar von Andreas Otto hatte eine körperzentrierte Perspektive auf Musiksoftware zum Inhalt. Ziel war es, eine Kurzperformance zu erarbeiten, in der ein digitaler Klangprozess mit selbst konfigurierten Interfaces konzipiert, entwickelt und gespielt wird.
Dr. Andreas Otto war im Sommersemester 2022 Gastdozent im ((audio)) Bereich. Im Mittelpunkt seiner Seminare standen experimentelle und performative Schnittstellen zwischen Körper und elektronischem Klang.
Im Oktober 2021 wurde der Kurpark in Lüneburg für vier Wochen zum auditiven Erlebnisraum. Ein Sound-Parcours mit 15 Klangstationen präsentierte künstlerische Arbeiten.
Das Seminar Medienliteralität wird im Minor Kulturinformatik angeboten. Das Ziel ist die Erstellung einer multimedialen Präsentation. Die zwei Kurzfilme ‚The Gadget Lover‘ und ‚copy.paste‘ werden als Ergebnisse vorgestellt.
Die Jahrestagung 2021 der AG Auditive Medienkulturen und Sound Studies in der Gesellschaft für Medienwissenschaft hat vom 8. bis 10. Juli zum zweiten Mal in Lüneburg stattgefunden.
Das hochschulübergreifende Klangforschungsprojekt im SS/2021 erwächst aus der Kooperation des Offenen Ateliers im Künstlerhaus Lauenburg mit der Leuphana Univ. Lüneburg und der Muthesius Kunsthochschule Kiel.
Malte Pelleters Arbeit über Drum-Machines („Futurhythmaschinen“) ist erschienen… Die dort enthaltenen Listening Sessions sind samt Links auf die Musikbeispiele als einzelne Exkurse auf unserer ((audio)) Website zu finden. Also: klicken, zuhören und dabei lesen.
Gute Nachrichten! Malte Pelleters „Futurhythmaschien“ ist erschienen und ab sofort als Open Access verfügbar.
Im Januar hat sich eine Serie von Gastvorträgen mit der Ästhetik und der Komposition künstlerischer Soundscapes befasst. Die insgesamt vier Vorträge wurden von internationalen Künstler*innen gehalten. Darunter: Fredrik Mathias Josefson (new media artist), Zoe Yi-Cheng Lin (AI & VR music), Luong Hue Trinh (experimental electroacoustic music) und Ángela Hoyos Gómez (new media artist).
Angesichts der Corona Situation und den Perspektiven für das Frühjahr 2021 haben wir uns dazu entschieden, die Tagung zu verschieben. Unser Ziel, eine Präsenz-bzw. Hybridveranstaltung durchzuführen, ist zum geplanten Termin unrealistisch geworden. Neuer Termin wird der 8. – 10. Juli 2021 sein.
Zusagen für angenommene Beiträge bleiben bestehen.
Im Ballroomsound hallt das emanzipatorische Potenzial einer Bewegung wider, meint Sophia Tobis. Anhand der dort verwandten Samplingtechnologien versucht sie, dies zu verdeutlichen und beruft sich dabei unter anderem auf die Arbeiten von José Esteban Muñoz und Rolf Großmann.
Lisa Noel untersucht anhand des von Fynn Kliemann ins Leben gerufenen YouTube Formats ‚Sounds Of‘, ob und inwiefern Sounds die individuelle Bedeutung eines Ortes vermitteln können und auf welche Weise solche Sounds eingefangen bzw. hergestellt werden. Theoretische Ansätze von Johannes Ismaiel-Wendt und Christoph Cox (u.a.) liefern hierbei die Grundlage.
Am 25.09. hat der Workshop ‚A life in Samples‘ als Abschlussveranstaltung des Seminars ‚Digital Sampling Techniques‘ stattgefunden. Zu Gast war der in New York lebende Künstler Tony Rainwater (Anthony Abbadessa), der exklusiv seinen einzigartigen und kreativen Sample-Workflow vorstellte. Eine Diskussion zu der Frage, ob und inwiefern der Technik des Samplings Grenzen gesetzt sind, hat die Veranstaltung begleitet.