Malte Pelleter: Futurhythmaschinen
Gute Nachrichten! Malte Pelleters „Futurhythmaschien“ ist erschienen und ab sofort als Open Access verfügbar.
Gute Nachrichten! Malte Pelleters „Futurhythmaschien“ ist erschienen und ab sofort als Open Access verfügbar.
Im Ballroomsound hallt das emanzipatorische Potenzial einer Bewegung wider, meint Sophia Tobis. Anhand der dort verwandten Samplingtechnologien versucht sie, dies zu verdeutlichen und beruft sich dabei unter anderem auf die Arbeiten von José Esteban Muñoz und Rolf Großmann.
Zeitdiskretheit in Geschichte und Ästhetik der Rhythmus-Maschine | Einzeltermine auf der Seminarseite | Online | Malte Pelleter
Eins – Zwei – Drei – Vier. Den Takt schlagen heißt: die eben noch so kontinuierlich dahinfließende Zeit abzuzählen, zu diskretisieren. Rhythmus-Maschinen und Drum-Machines, die uns heute aus jedem Radio und jeder Playlist entgegen trommeln, fangen im Laufe des 20. Jahrhunderts an, genau das technisch umzusetzen. Damit bilden sie eine spannende Parallele zur Geschichte des Digital-Computers, der ja Zeit auch nur als Folge diskjunkter Maschinen-Zustände kennt. Im Unterschied zur Computertaktung aber, lässt sich das Schalten der Rhythmus-Maschinen anhören: In klackernden Elektro-Orgeln, im Maschinen-Funk von Sly Stone oder George Clinton, im 808/909-Wahnsinn von House und Techno, in der Sampledelia des HipHop.
Ästhetische Positionen zur Auditiven Gestaltung, Montag, 14:15-15:45 | Online | Rolf Großmann
Schönheit kennen wir aus kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen als relativierbaren Begriff, der ganz vom individuellen, sozialen und historischen Ort der Betrachter*in abzuhängen scheint. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts wird der Schönheitsbegriff vollständig infrage gestellt.
Lesen werden wir Textauszüge aus Originalschriften zur Ästhetik sowie Texte nach den Interessen und Vorschlägen der Teilnehmer*innen.
Es ist so weit – der Music WorX Accelerator geht in eine neue Runde: Auch 2020 sucht die Hamburg Kreativ Gesellschaft innovative Geschäftsmodelle an der Schnittstelle zwischen Musik und Technologie.
Das ((audio))-Team hat eine Playlist gebastelt. Für alle Gelegenheiten und die ganze Familie!
Das Audiopaper „Vocal Futures. Zur phonographischen Dekonstruktion der Stimme und ihrer ‚Menschlichkeit'“ von Lukas Iden und Sophia Tobis hinterfragt das Narrativ der „Authentizität“ und „Emotionalität“ des vermeintlich menschlichsten aller Instrumente: Der Stimme.
Montag , 14:15 – 15:45 | C 5.326 |
Rolf Großmann / Malte Pelleter
Eine Einführung in Gegenstände und Methoden der Sound Studies.