Sound in Transition

Das Kompositions- und Klangforschungsprojekt basiert auf einem Zusammenschluss von Hochschulen mit Kulturorten und funktioniert als ein digitales künstlerisches Experimentierlabor, in welchem audiovisuelle Klanginstallationen und -kompositionen gestaltet werden. Die Grundstruktur des Projekts ist kollektiv und demokratisch. Die Teilnehmenden komponieren und improvisieren miteinander, diskutieren und entwickeln neue audiovisuelle Gestaltungsformen.

Darüber erhalten die Studierenden ästhetisch-spielerisch und forschend Zugänge zu improvisatorischen und experimentellen Gestaltungsformen im künstlerischen Bereich und können Erfahrungen mit digitalen Medien als Instrumentarium und Produktionswerkzeug sammeln. Das Projekt soll in einer Serie audiovisueller Veranstaltungen an drei Orten münden, in denen sich digitale und performative Elemente verbinden und Grenzen zwischen physischer An- und Abwesenheit thematisieren.

Der Arbeitsprozess wie auch die abschließenden audiovisuellen Präsentationsformen konzentrieren sich auf digitale und mediale Formate und verknüpfen diese in performativen Aufführungen und temporären Installationen.

Das Projekt bezieht die theoretischen Bereiche Kultur-, Medien- und Bildungswissenschaften, Sound Studies und Vermittlung ein, sowie Freie Kunst, Gastbeiträge und eine gemeinsame künstlerisch-praktische Arbeit. Der Austausch zw. den Beteiligten findet auf einer im Rahmen des Projekts entwickelten digitalen Plattform statt. So entsteht ein digitales Netzwerk, ein Archiv und eine neue Art der interaktiven Zusammenarbeit.