Rolf Großmann ist Musik- und Medienwissenschaftler. Seit Oktober 2021 ist er im Ruhestand. Zuletzt war er von 2021 bis 2023 Gastwissenschaftler am Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien der Leuphana Universität Lüneburg.
Arbeitsschwerpunkte
Technikkultur und Medienästhetik der Musik, Ästhetik zeitgenössischer Musik (E und U), auditive Gestaltung in den digitalen Medien.
Publikationen
Publikationen unter https://llaudioll.de/rolf-grossmann-publikationen/
Forschungsindex FOX der Leuphana Universität Lüneburg
Curriculum Vitae
aktuell Mitglied im Leitungsteam des Projektverbunds „((audio)) Ästhetische Strategien“ für Lehre und Forschung; Betreuung von Qualifikationsarbeiten
- seit 10/2021 im Ruhestand; 2021-2023 Gastprofessor in Teilzeit
- 2018-2021 Verantwortlicher des Schwerpunkts „Sound Studies – Digitale Perspektiven“ im MA „Kulturwissenschaften – Culture, Arts and Media“
- 2013-2018 Geschäftsführender Direktor des „Instituts für Kultur und Ästhetik digitaler Medien“ (ICAM)
- 2012-2014 Studiendekan der Fakultät „Kulturwissenschaften“ (Graduate School für die Masterprogramme „Arts & Science“ sowie Prodekan „Masterentwicklung“)
- 2010-2012 Studiendekan der Fakultät „Kulturwissenschaften“ (BA und Programmverantwortlicher des BA Kulturwissenschaften)
- 2009 Konzeption und Gründung des „Instituts für Kultur und Ästhetik digitaler Medien“ (ICAM), zusammen mit Martin Warnke
- 2009-2021 Koordinator der fachl. Vertiefung „Musik und auditive Kultur“ im BA „Kulturwissenschaften“ sowie stellv. Minorverantwortlicher „Digitale Medien/Kulturinformatik“
- seit 2009 außerplanmäßiger Professor; Betrauung mit der Wahrnehmung einer Professur für ‚Digitale Medien und auditive Gestaltung‘ an der Leuphana Universität Lüneburg, korporationsrechtliche Zuordnung zur Gruppe der Hochschullehrer
- 2006 Ernennung zum Akad. Direktor im Fachbereich 3 »Kulturwissenschaften« der Leuphana Universität Lüneburg
- 2005 Ruf auf eine unbefristete Universitäts-Professur an die Universität Siegen (abgelehnt)
- Seit 1997 an der Universität Lüneburg tätig, dort u.a. Aufbau und Leitung der Kompetenzzentren „(audio)) Ästhetische Strategien“ (bis 2021) und „Digitale Kommunikations- und Publikationstechniken .dok“ (bis 2005).
- Lehraufträge zur digitalen Musikproduktion und Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln (SS 1992), der Universität-GH-Siegen (1992-1997), der Universität Hamburg (SS 2000), der Popakademie Baden-Württemberg (seit 2005), der Universität Basel und der Hochschule der Künste Bern 2009/2010).
- Von 1990-1997 tätig im Sonderforschungsbereich 240 „Bildschirmmedien“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität-GH-Siegen. (Teilprojekt „Hybridkultur. Bildschirmmedien und Evolutionsformen der Künste“).
- 1986-2000 Performances und Klanginstallationen mit elektronischen und digitalen Medien. Arbeit in diversen interdisziplinären Künstlergruppen (Bosch/Böhmer/Großmann), Siegen; Artpool (Kühnel/Koch/Großmann), Hamburg, Lüneburg. Experimente mit Mikroprozessorboards für künstlerische Anwendungen.
- Mitarbeit bei der computerunterstützten Musikproduktion und Postproduktion für audiovisuelle Medien (MIDI, Sequenzer, Bandmaschinen- und Videosynchronisation, Synthesizer-Programmierung).
- 1980-1997 Lehr- und Konzerttätigkeit als Jazzmusiker; Musikschullehrer
- Studium der Musikwissenschaft, Germanistik, Philosophie, Physik an den Universitäten Bonn, Siegen und Gießen; Promotion 1990 über „Musik als Kommunikation“.
- *1955;